Überblick zu den Instrumenten PAG (Flächennutzungsplan) und PAP (Bebauungsplan)
Architecture, Engineering & UrbanismIn collaboration with:
Description
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Beschreibung
Erster Teil: Rund um den PAP
Die Schulung konzentriert sich auf die Vorschriften und Instrumente im Bereich der kommunalen Raumplanung und Stadtentwicklung in Luxemburg. Im Mittelpunkt stehen der PAP und parallele oder nachfolgende Genehmigungen (Naturgenehmigung, Wasserrechtsgenehmigung, Straßenbaugenehmigung, INRA). Anhand konkreter Beispiele und bestehender Situationen werden verschiedene Fallkonstellationen veranschaulicht.
Zweiter Teil: Rund um den PAG
Die Schulung konzentriert sich auf die Vorschriften und Instrumente im Bereich der kommunalen Raumplanung und Stadtentwicklung in Luxemburg. Im Mittelpunkt stehen der PAG und parallele Studien (insbesondere SUP). Anhand konkreter Beispiele und bestehender Situationen werden verschiedene Fallkonstellationen veranschaulicht.
Schulungsziele
Erster Teil PAP
Einen PAP lesen und die wichtigen Elemente darin finden können
Die Verfahren zur Verabschiedung eines PAP oder einer Änderung eines PAP und deren Auswirkungen auf die Planung verstehen und umsetzen können
Die technischen Aspekte (Straßenbau, Hydrologie, Umwelt, Landschaft) integrieren, um ein nachhaltiges und umsetzbares Raumplanungsprojekt zu entwickeln
Zweiter Teil PAG
Die Grundsätze der Vorschriften für die kommunale Raumplanung und Stadtentwicklung kennen
Einen PAG lesen und die Absicht der Gemeinde verstehen können
Die Verfahren zur Verabschiedung eines PAG oder zur Änderung eines PAG und deren Auswirkungen auf die Planung verstehen und umsetzen
Programm
Erster Teil PAP
Anhand konkreter Beispiele werden folgende Themen behandelt:
Leitlinien
Planungsziele eines Stadtviertels
Ziele des PAP, Umsetzung des PAG
Schlüssel zum Verständnis des PAP
Komplementarität zwischen grafischem und schriftlichem Teil
PAP bestehendes Stadtviertel / PAP neues Stadtviertel:
Vergleich, Unterschiede
Für die Ausarbeitung eines PAP NQ erforderliche Grundlagendokumente
Leitplan und PAG
Koordination zwischen den verschiedenen Planungsinstrumenten:
Leitplan, PAG, Skizze, PAP
Plan zur Abgrenzung des Entwicklungsgebiets, topografische Vermessung
Besonderheiten im Zusammenhang mit dem PAP NQ
Anwendung der Standardlegende des PAP, ergänzende Legende
Lesen des grafischen Teils des PAP
Übertragung des Bodennutzungsgrades und Lesen
Grundstück in zwei PAG-Zonen mit unterschiedlichen Bodennutzungsgraden
Definition der Wohnungstypologien
Besonderheiten im Zusammenhang mit dem PAP QE
Vergleich mit dem PAP NQ in Bezug auf den Inhalt
Beispiele für verschiedene Darstellungsarten
Zusätzliche Genehmigungen:
Umweltverträglichkeitsprüfung
Grundsätzliche Genehmigung für Straßenbauarbeiten/APS Straßenbau/Infrastrukturen
Grundsätzliche Zustimmung gemäß „Wassergesetz”
Genehmigung gemäß „Naturgesetz”
Antrag INRA (archäologische Untersuchung)
Stellungnahme CGDIS
Klassifizierte Einrichtungen/Dossier commodo/incommodo)
Einleitung eines PAP-Verfahrens und nach dem PAP:
Klassisches Verfahren (Artikel 30)
Unterlagen und Durchführungsvereinbarung
Parzellierung/Aufteilung in PAP-QE-Gebieten
Baugenehmigung
Was ist mit einer Änderung des PAP?
Inhalt der Unterlagen zur Änderung des PAP
Vereinfachtes Verfahren (Artikel 30 bis)
Zweiter Teil PAG
Anhand konkreter Beispiele werden folgende Themen behandelt:
Luxemburgischer Rechtsrahmen:
Entstehungsgeschichte des luxemburgischen Rechtsrahmens
Absichten der Regierung hinsichtlich der Raumplanung auf lokaler Ebene, auf Ebene der Stadtteile und auf Ebene der Gebäude
Raumplanungsinstrumente: Raumordnungsleitplan und sektorale Leitpläne
Kommunale Raumplanungsinstrumente: PAG und PAP
Grundprinzip des geänderten Gesetzes vom 19. Juli 2004 über die kommunale Raumplanung und Stadtentwicklung
Hierarchie der Rechtsinstrumente
Zusätzliche Informationen:
Leitplan, Vorstudie
Strategische Umweltprüfung
Erläuterungen zum PAG:
Komplementarität zwischen grafischem und schriftlichem Teil
Grundlage: PCN und seine Grenzen
Bebaute oder zur Bebauung vorgesehene Gebiete
Gebiete, die unbebaut bleiben sollen
Überlappende Gebiete
Flächennutzungsgrad: Koeffizienten, Berechnungsmethode, Beziehungen zwischen den Koeffizienten
Was ist mit einer Änderung des PAG?
SUP / Antrag auf Befreiung von einer SUP
Anwendbarkeit während des Verfahrens
Konkrete Fälle, Übergangsregelungen, Verfahren:
Konkrete Beispiele, Fallstudien und Schlussfolgerungen
Übergangsregelungen: PAG 1937, PAG 2004, PAG 2011-2017
Anwendung von Artikel 108 bis für einen PAG 1937
Verfahren zur Verabschiedung des PAG, Dauer
Nutzung des Geoportals zur Bestellung des PAG-Berichts und dessen Grenzen
Zielgruppe
Bauherren, Architekten, Ingenieure, technische Dienste, Immobilienprojektleiter, Projektentwickler.
Rerefent
Caroline Drouard, LSC360
Zertifikat
Nach Abschluss der Schulung erhalten die Teilnehmer ein Teilnahmezertifikat, das vom House of Training und der OAI ausgestellt wird.
Conditions
Schulungsmaterial
Das Schulungsmaterial wird zu Beginn des Kurses ausgehändigt
Ort
L-1615 Luxembourg
Luxembourg